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Vom Netzwerk zum echten Versorgungssystem

PVS-unabhängig, einfach und modular

elpax im Detail

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Unabhängig vom genutzten PVS lassen sich Praxen und
andere Versorgungseinrichtungen an elpax anbinden,
wodurch der abgestimmte Zugriff auf oder der Austausch
von Daten möglich wird. Die Netzzentrale und ärztliche
Netzpartner bilden dabei den inneren Zirkel. Andere Einrichtungen
können ebenso partizipieren und via Browser
auf verschiedene Funktionen von elpax zurückgreifen.

Zusätzlich zum Datenaustausch, der zu einer zielgerichteten
Versorgung eines Patienten beiträgt, zeigt elpax in
der Praxis beim Aufruf der Patientenakte kleine, auf dem
Bildschirm schwebende Kacheln an. Diese bieten dem
Anwender konkrete Optionen für die weitere Betreuung
des Patienten an. Gespeist werden diese Möglichkeiten
aus dem Portfolio des Versorgungsnetzes und seiner
Kooperationspartner.

Datenschutz und Datensicherheit spielt bei elpax eine
große Rolle: Die patientenidentifizierenden Daten (IDAT)
und die medizinischen Daten (MDAT) werden auf physikalisch
getrennten Servern verwaltet. Eine Zuordnung
der Patienten wird über einen Pseudonymisierungsdienst,
der auf dem Open-Source-Projekt „Mainzelliste“
basiert, gewährleistet.

Einschreibung
Nach dem Aufruf eines Patienten im PVS (1) werden alle relevanten Daten zum aufgerufenen Patienten aus der PVS-Datenbank extrahiert (2). Der jeweilige Status und die entsprechenden Optionen werden in Echtzeit am Bildschirm in Form von unterschiedlichen Kacheln angezeigt.
Erfüllt der Patient zum Beispiel die vertraglichen Voraussetzungen für eine Teilnahme an der IV, wird eine entsprechende Kachel angezeigt (3) mittels der die Einschreibung etwa über ein entsprechendes Unterschriften-Pad vorgenommen werden kann (4).
Auch andere Optionen aus dem Versorgungsnetz werden so zentral für alle Partnerpraxen abgebildet.
Zentrale Patientenakte
Sollte der Patient bereits in die IV eingeschrieben sein, so wird die entsprechende Kachel angezeigt (A), über welche sich die zPa in einem separaten Fenster am Bildschirm aufrufen lässt (B). Je nach Gesundheitsnetz und hinterlegten Regeln können dadurch mannigfaltige Informationen angezeigt werden (z. B. an welchen Netz-Programmen ein Patient derzeit teilnimmt), was eine PVS-unabhängige Kommunikation zwischen Netzzentrale und Praxis ermöglicht.

Systemvoraussetzungen

Mindestens:

  • CPU: Server-CPU für den AIS-Server
  • RAM: 2 GB freies RAM beim zur Exportzeit üblichen Praxisbetrieb
    (abhängig vom verwendeten AIS ggf auch deutlich mehr)
  • HDD/SSD: HDD mit 1 GB freier Kapazität
    (abhängig vom verwendeten AIS ggf auch deutlich mehr)
  • Internetzugang: DSL-Anschluss mit 2 Mbit/s im Downstream und 400 kbit/s im Upstream, Pingzeiten < 60 ms
  • Lokales Netzwerk: 100 Mbit/s Full-Duplex

Empfohlen:

  • CPU: Server-CPU für den AIS-Server
  • RAM: 4 GB freies RAM beim zur Exportzeit üblichen Praxisbetrieb
    (abhängig vom verwendeten AIS ggf auch deutlich mehr)
  • HDD/SSD: HDD mit 2 GB freier Kapazität
    (abhängig vom verwendeten AIS ggf auch deutlich mehr)
  • Internetzugang: VDSL- oder Kabelanschluss mit 10 Mbit/s im Downstream und 1 Mbit/s im Upstream, Pingzeiten < 40 ms
  • Lokales Netzwerk: 1 Gbit/s Full-Duplex

Unterstützte Betriebssysteme:

Microsoft Windows Server 2019, Microsoft Windows Server 2016, Microsoft Windows 10 (Pro, Enterprise), Microsoft Windows
8.1 (Pro, Enterprise), Microsoft Windows Server 2012 R2, Microsoft Windows Server 2012, Microsoft Windows 8 (Pro, Enterprise)
jeweils x86- (32-bit) und x64- (64-bit) Variante und jeweils mit aktuellem Service-Pack

Diese Auflistung dient lediglich der Orientierung, da sich die Spezifikationen für elpax ändern können.

Datenschutz und Datensicherheit

Zugriff auf elpax aus der Arztpraxis und aus der Netzzentrale

  • Kommunikation ausschließlich verschlüsselt, bei personenbezogenen Daten teilweise sogar doppelt
    (End-to-End- und Transport-Verschlüsselung)
  • Nutzung von Standardverfahren (TLS, RSA, AES, OAuth2)
  • Für Authentifizierung, Autorisierung und Kommunikation mit den Praxissystemen Nutzung einer PKI
    (Public Key Infrastruktur)
  • Die Serverkommunikation erfolgt über RESTful Interfaces unter Verwendung von JWT (JSON Web Token)

Serveranbieter

  • DSGVO konformer, zertifizierter Cloud-Infrastruktur-Anbieter mit Sitz in Deutschland (Frankfurt/Main)
  • Nutzung anderer Anbieter unter bestimmten Umständen möglich